Taschenuhrzeiger und Mischtechnik auf Papier, gerahmt. 31.5 × 47 × 3 cm.
Alicja Kwade, *1979 in Kattowitz, Polen. Von 1999 bis 2005 studierte Kwade Bildende Kunst an der Universität der Künste in Berlin. Ihre Werke wurden in den vergangenen Jahren in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. in New York und im Hamburger Bahnhof gezeigt. Außerdem erhielt Kwade den Piepenbrock-Preis (2008) und Robert Jacobsen Preis (2010). Sie lebt und arbeitet in Berlin.
In ihren Werken beschäftigt sich Alicja Kwade mit dem Verhältnis zwischen klar gekennzeichneter Fiktion und vermeintlichen Realitäten sowie den Komponenten, aus welchen die Realität konstruiert ist. Dabei stellt die Künstlerin die Vorstellung von Materialien und deren (vermeintlicher) Wert immer wieder auf den Kopf. Kwade spielt mit der Frage nach Wahrheit und dem was wir als Realität wahrnehmen, in dem sie u.a. Materialen, die hohen Wert suggerieren, wie z.B. Gold, auf einfache Kohlebriketts aufträgt, die man an Tankstellen in rauen Mengen für wenig Geld erwerben kann (Kohle (Union 666, 2008). Realität ist keine stabile Konstruktion, sondern immer nur eine persönliche Momentaufnahme, ist eine ihrer Aussagen.
Artist:: Alicja Kwade
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