Photogravur auf handgeschöpftem Hahnemühle "Alt Lünen" Papier. Eichenholzrahmen (schwarz), 55 × 40 cm. Edition: 24/25 (+ 5AP).
Julian Charrière, *1987 in Morges, Schweiz, lebt und arbeitet in Berlin. Studierte an der UDK bei Olafur Eliasson und hat an dessen Institut für Raumexperimente teilgenommen.
Charrière schlägt mit seinen Werken eine Brücke zwischen Umweltwissenschaft und Kulturgeschichte. Seine Projekte zwischen Performance, Skulptur und Fotografie basieren oft auf Feldforschung an entlegenen Orten mit ausgeprägten geophysikalischen Identitäten wie Vulkanen, Eisfeldern und verstrahlten Gebäuden und Landstrichen zurück. Seine Arbeiten erkunden postromantische Konstruktionen von „Natur“ und inszenieren die Spannungen zwischen tiefliegenden oder geologischen und menschlichen Zeitmaßstäben. Zugleich reflektiert Charrières Herangehensweise den Mythos des Künstlers als Suchenden und die Frage, worauf sich diese Suche im Zeitalter der Globalisierung richten kann. Seine Interventionen, die zeitlos anmutende Bilder mit Fragen der Gegenwart verknüpfen und sich an der Grenze zwischen Mystik und Materialität bewegen, bringen die Komplexitäten unseres Verhältnisses zum Ort als solchen auf den Punkt.
Künstler: Julian Charrière
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