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The Grand Opera Auction Show

DE-  

Versteigerung am Donnerstag, 29. Juli 2021 ab 19:00  | Auktion beendet

Abgeschlossen | Präsenzauktion
Position: 2015

Artele fucului (ship). 2019

Startpreis 2.500 EUR

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Ergebnis:
nicht verfügbar

Druck auf pigmentiertem Jesmonit, stahlgerahmt. 40 × 30 × 2 cm.

Peles Empire bestehen aus Barbara Wolff (*1980, Fogarasch, Rumänien, lebt in Berlin) und Katharina Stöver (* 1982 Gießen, lebt in Berlin). Sie studierten an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Wolfgang Tillmans, Michael Krebber und Hermann Nitsch, an der Slade School of Fine Arts London und den Royal Academy Schools in London.

Peles Empire wurde 2005 in Frankfurt gegründet. Der Name ist dem rumänischen Königsschloss Peleş in den Karpaten entlehnt, dessen Räume eklektizistische Innenausstattung diverser architektonischer Epochen in einem verworrenen Gefüge vereint. Von Gotik über Rokoko bis hin zur Art Déco erstreckt sich die Ausschmückung der Säle und inszeniert eine Historie, die in dieser Form nie stattgefunden hat. Das Prinzip des Aneignens und Reproduzieren stellt die Grundlage der künstlerischen Praxis von Peles Empire dar. Das Samplen vorgefundener Strukturen und der eigenen Arbeiten zieht seinen Mehrwert aus dem Spannungsfeld zwischen reproduktioneller Umwandlung und manueller Produktionsweise. Jesmonite, Papier, Kacheln und Keramik sind Teil des Materialrepertoirs der Künstlerinnen. Die Komponenten werden überlagert, bedruckt, verformt und vermischt. Nicht nur vorgefundene Situationen finden eine Übersetzung in das Werk, auch die eigenen Werke und Installationen werden als fotografische Abbildung oder als Fragment in spätere Arbeiten übernommen. Ausgehend von der Fotografie als Medium räumliche Sachverhalte flächig abzubilden, ist das Spiel zwischen zweidimensionaler und dreidimensionaler Wiedergabe eine Konstante im Werk von Peles Empire.

Die Arbeiten der Serie artele focului beziehen sich auf Artefakte aus dem Schloss Peles und ihr Titel bedeutet auf Deutsch Feuerkunstwerke oder Feuerkunst, was eine schöne Beschreibung dafür ist, wie die abgebildeten Objekte tatsächlich hergestellt werden. Die Abbildungen dieser zerbrechlichen und kunsthandwerklichen Objekte verschmelzen mit dem Hintergrund (dem pigmentierten Jesmonite) und werden zusammen zu etwas ganz anderem, durchlaufen verschiedene 2D-3D-Kanäle und machen keinen hierarchischen Unterschied zwischen den Materialien oder Ebenen. Sie sind in Din A3 gehalten, einem Standardformat, welches wir oft in unseren Arbeiten verwenden.

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