Aquarell und Bleistift auf Papier, gerahmt. 28,5 × 22 cm.
Martin Eder, *1968 in Augsburg, studierte in Nürnberg und Dresden und war von 1999 bis 2001 Meisterschüler bei Eberhard Bosslet. Martin Eder lebt und arbeitet in Berlin.
Martin Eder malt niedliche Kätzchen, Häschen und Schoßhunde, drapiert nackte Frauen und Kindfrauen in märchenhaft-kitschige Kulissen, verbirgt in den vermeintlich klischeedurchtränkten Bildkompositionen aber stets wenigstens ein hintergründiges Detail, das die trashig-schrille Konstruktion aus Farben und Zucker in ihren Grundfesten erschüttert und zum Einstürzen bringt. Mit fröhlichen Farben malt Eder tiefe Traurigkeit und Melancholie; seine Bilder sind gedacht als Allegorien, die den hochglänzenden Lack der an sich selbst berauschten modernen Gestalt mit schmerzhaftem Kreischen und Quietschen herunterkratzen. Realitätsflucht und Selbsttäuschung sind zentrale Themen der bunten, großformatigen Bilder.
Künstler: Martin Eder
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